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Donnerstag, 30. April 2020

Spitzentop und meine erste selbstgenähte Hose

Eine richtige Hose selber nähen, also keine Jogginghose oder Leggings. Schon seit vielen Jahren wollte ich das unbedingt mal machen, aber irgendwie hatte ich auch Respekt davor, denn so eine Hose muss dann schon richtig gut sitzen und hat so viele (auf den ersten Blick) knifflig erscheinende Stellen, wie zum Beispiel den Reißverschluss und die Taschen.
Doch vor zwei Wochen habe ich die freie Zeit mal wieder genutzt und mich dieser Herausforderung gestellt. 


Den Schnitt für diese Hose habe ich in dem Nähbuch "Näh dich durchs Jahr: 12 Monate – 12 Outfits" von Charlotte Auzou gefunden. Er ist mir schon beim ersten Durchblättern gleich aufgefallen.
Den Stoff gab es vor einigen Jahren im örtlichen Stoffladen. Ich habe ihn damals schon mit dem Vorhaben gekauft, dass daraus mal eine Hose wird, aber erst jetzt habe ich den richtigen Schnitt gefunden.


Zugeschnitten waren alle Teile recht schnell und dann ging es an die Nähmaschine.
Und was soll ich sagen: Es war gar nicht so schwer, wie ich es mir vorgestellt hatte. An einem Nachmittag und Abend war die Hose fertig und schon am nächsten Tag hatte ich sie an.



Perfekt zu der Hose passt mein Spitzentop, das ich nach dem Schnitt KimonoTee*von Maria Denmark genäht habe und den Schnitt oben einfach oben geteilt habe.
Die Stoffe sind Reststücke von meinem dunkelblauen Spitzenkleid, das ich vor zwei Jahren genäht habe.
Es ist recht schlicht, sodass ich es auch zu gemusterten Röcken anziehen kann, und doch nicht einfach nur uni-dunkelblau.


Insgesamt ist diese Kombination total gemütlich und jetzt schon gehören die beiden Kleidungsstücke zu meinen absoluten Lieblingstücken im Kleiderschrank!


Nachdem ich jetzt also meine erste Hose mit Reißverschluss und allem drum und daran genäht habe, versuche ich mich das nächste Mal vielleicht an einer Jeans...
Habt ihr euch schon mal eine Hose genäht?

Liebe Grüße,
Marie

Zutaten:
Hose:
Stoff: Aus dem örtlicher Stoffladen
Schnitt: Hose September aus "Näh dich durchs Jahr: 12 Monate – 12 Outfits" von Charlotte Auzou
T-Shirt:
Stoff: Stoffmarkt
Schnitt: KimonoTee*von Maria Denmark

*Man bekommt das Freebook, wenn man sich für den Newsletter anmeldet

Donnerstag, 8. November 2018

Melonen KimonoTee und ein bisschen Urlaub

Ja, ich weiß, es ist jetzt Herbst und trotzdem möchte ich euch heute noch meine andere KimonoTee zeigen, die ich in diesem Sommer genäht habe. Meine erste KimonoTee könnt ihr hier anschauen.
Außerdem gibt es am Ende des Post noch ein paar Bilder aus unserem Sommerurlaub in den Cevennen in Südfrankreich.


Bei diesem Shirt habe ich mich wieder mal getraut und einen meiner Lieblingsstoffe vernähen. Dieses mal hat es mich schon ein bisschen Überwindung gekostet. Denn den Stoff habe ich vor zwei Jahren zum Geburtstag bekommen und seit dem wie einen Schatz gehütet. Jetzt kann ich den "Schatz" anziehen ;-).
Ich mag diesen Stoff auch so gerne, da er durch das Muster einfach gute Laune macht.
Auch jetzt habe ich das T-Shirt gerne noch an, denn es erinnert mich an den Sommer und die tollen Sachen, die ich erlebt habe. So hatte ich das T-Shirt zum Beispiel bei DAS FEST, meinem ersten Festival an und da ist auch das Bild oben auf der Schaukel dort entstanden. (Ja, ich bin da übrigens den ganzen Tag Barfuß rum gelaufen, da es mir in meine Schuhen zu warm war)


Die Bilder sind übrigens alle an unterschiedlichen Orten und teils auch an unterschiedlichen Tagen entstanden. Denn wir haben es nicht geschafft noch ein extra Fotoshooting zu machen und so habe  ich einfach ein paar Urlaubsbilder rausgesucht, an denen ich das T-Shirt an hatte.


Zum Abschluss gibt es jetzt noch zwei Bilder aus Südfrankreich, damit ein bisschen Urlaub auch bei euch ankommt. Wir haben viele Wanderungen mit toller Aussicht gemacht, waren im Fluss schwimmen und zwischen drinnen haben wir manchmal auch einfach gar nichts gemacht und z. B. in Ruhe ein Buch gelesen. Insgesamt war es so eine schöne Zeit!


Liebe Grüße,
Marie

Zutaten:
Stoff: Melontropic Jersey  von Hamburger Liebe über AFS, momentan aber ausverkauf
Schnitt: KimonoTee*von Maria Denmark

*Man bekommt das Freebook, wenn man sich für den Newsletter anmeldet

Donnerstag, 1. November 2018

Meine neue KimonoTee

Seit über 2 Monaten ist mein Blog nun schon wieder online und ich habe es immer noch nicht geschafft, etwas richtiges zu posten. (Mehr über meine Blog-Pause habe ich hier geschrieben)
Das möchte ich heute endlich mal ändern!
Und darum zeige ich euch jetzt eine meiner KimonoTees nach dem Schnitt von Maria Denmark, auch wenn ich die beiden T-Shirts schon vor den Sommerferien genäht habe und hier jetzt offiziell vom Wetter her Herbst ist...


Ich liebe ja einfache Schnittmuster wie dieses, denn man hat so schnell etwas Fertiges in der Hand, auch wenn man im Moment nicht so viel Zeit zum Nähen hat. Ich habe mir ja bereits eine Frau Edda genäht, allerdings wollte ich diesen Schnitt unbedingt auch mal testen, da ich schon viele KimonoTees andern Bloggern gesehen habe und sie mir da immer sehr gefallen hat.
Und auch mit meinem fertigen Ergebnis bin ich sehr zufrieden und habe mir gleich noch eine genäht.

Obwohl ich so schnelle Teile wie das T-Shirt liebe, habe ich mir jetzt für den Herbst mal ein etwas aufwendigeres Projekt vorgenommen:
Ich möchte mir endlich ein Softshell-Jacke nähen! Denn den passenden Stoff dafür habe ich schon seit ein paar Jahren bei mir rum liegen und er wartet nur auf genug Zeit und Lust.


Den Stoff für das T-Shirt habe ich auf einem Kunsthandwerkermarkt als Reststück entdeckt und als ich ihn dort liegen sah, wusste gleich, dass ich daraus unbedingt ein T-Shirt nähen möchte.
Übrigens habe ich das dann auch gleich in die Tat umgesetzt und in der nächsten Woche war mein T-Shirt schon fertig. (So etwas kommt bei mir eher selten vor. Besonders, wenn ich eine Stoff total schön finde, da ich immer Angst habe, das es nichts wird. Ich habe einen großen Stapel im Regal nur mit Streichelstoffen, bei denen ich noch auf den passenden Moment warte, bis ich sie anschneide.)
Diese Stoff ist von Hamburger Liebe und wer mich kennt, weiß wie schön ich ihre Designs finde.


Die Bilder habe wir bei unserem Sommerurlaub, den wir in diesem Jahr in den Cevennen und in den Pyrenäen verbracht haben, gemacht. Das war mal ein Tag, an dem wir nicht auf über 1000m wandern waren, sondern nur einen kleinen Spaziergang gemacht haben.
Wer mehr Bilder aus dem Urlaub sehen möchte, kann bei mir auf Instagram vorbei schauen, denn dort habe ich schon einige Fotos gepostet und es werden wahrscheinlich auch noch ein paar folgen.
Außerdem zeige ich auf Instagram manchmal auch ein paar Einblicke hinter die Kulissen und erzähle, was ich neben dem Nähen sonst noch so mache.


Mit diesem Post mache ich jetzt das erste mal bei Du für dich am Donnerstag mit. Ich war ja immer sehr großer Fan von RUMS, aber da es das ja leider nicht mehr gibt, probiere ich das mal aus.
Vielleicht schaffe ich es ja bis nächste Woche noch meine zweite KimonoTee zu fotografieren und wir sehen uns dann wieder ;-)

Liebe Grüße,
Marie

Zutaten:
Stoff: Miss Flavour Jersey  von Hamburger Liebe, ist aber ausverkauf
Schnitt: KimonoTee*von Maria Denmark
Verlinkt: Du für dich am Donnerstag Sewlala

*Man bekommt das Freebook, wenn man sich für den Newsletter anmeldet

Donnerstag, 28. September 2017

KimonoTee als Sommerbluse

Während hier allmählich der Herbst kommt, möchte ich euch eins meiner Lieblingsteile dieses Jahr im Sommer zeigen. ich habe sie bereits in den Pfingstferien genäht und total gerne angehabt.
Die Bilder sind aus unserem Urlaub in der Bretagne, aus dem ich euch auch hier schon mein Kleid gezeigt habe. Wieder hatten wir tollers Wetter mit Sonnenschein, doch dieses mal trügt der Schein, denn es hat stark gewindet und war seeeehr kalt, sodass das Fotoshootig fast, nicht stadt gefunden hätte. Aber wer schöne Fotos will, muss leiden. Und hey, es hat sich gelohnt!



Entstanden ist die Bluse nach einer Idee in meinem Kopf. Keine Ahnung wie die dahin kam, sie war einfach da.
Als Grundschnitt habe ich das Freebook "KimonoTee" von Maria Denmark genommen und direkt unter der Armen geteilt. Der obere Teil ist aus Spitzen-Stoff und daran habe ich eine dünnen, leichten Stoff gerafft dran genäht. Dadurch war sie im den Sommer schön luftig und perfekt für richtig heiße Tage.
Ich habe für diese Bluse auch schon ein Tutorial geplant, bis vor kurzem hat mir aber der richtig Stoff gefehlt und das Wetter für Blusenist nun ja auch schon vorbei. Aber es steht noch auf meiner To Do Liste für Sommer 2018.


Am Rücken habe ich einen Schlitz mit Knopf gemacht, da ich beim Nähen Angst hatte , die Bluse könne mir sonst nicht passen bzw. ich könnte ich rein oder raus kommen. Die Sorgen waren um sonst und da der Druckknopf immer auf gegangen ist, habe ich ihn nun zugenäht und der Schlitz ist nur noch Dekoration.


Dem genauen Beobachter mag aufgefallen sein, dass ich auf manchen Fotos eine Leggings an habe und auf anderen nicht. Und das, obwohl alle Bilder am selben Strand, zur selben Zeit entstanden sind...
Das ist wieder typisch Marie! Grund: Am Ende habe ich es (im Vergleich zu meiner Mutter, die es von Anfang an gesagt hat) doch eingesehen, dass es mit Leggings (trocken) nichts wird, aber erst als sie so oder so schon zu 50% nass war. Aber es war auch echt kalt!
Tolles Gefühl, wenn der Schmerz nach lässt“ 
Zitat von meinem Vater



Liebe Grüße,
Marie

Zutaten:
Stoff: Aus dem heimischen Stoffregal
Schnitt: Grundschnitt KimonoTee* der Rest ist frei erfunden
Verlinkt: RUMS
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