Donnerstag, 19. November 2020

Hellblaue Wintermütze

Wer mir auf Instagram folgt, weiß vielleicht, dass ich gerade für ein Jahr als Au Pair in Frankreich bin und dort hin natürlich nicht meine Nähmachiene mitnehmen konnte.
Um trotzdem etwas handarbeiten zu können, habe ich ein paar Stricknadeln, eine Häkelnadel und ein bisschen Wolle eingepackt.
Zusammen mit dem Herbst kam dann die Lust mal wieder etwas zu stricken oder zu häkeln.
Als Erstes habe ich dann mein kleines Einhorn fertig gestrickt, das habe ich euch hier bereits gezeigt und zwei weitere kleine Projekte fertiggestellt.

Als mir dann vor ein paar Wochen meine Mutter geschrieben hat, dass sie Wolle bestellt und mich fragte, ob ich nicht Lust hätte, auch etwas mitzubestellen, damit man sich die Versandkosten spart, habe ich natürlich nicht Nein gesagt. 
Aus der Idee ein bisschen Wolle zu bestellen wurden am Ende über 2 Kilo und einige geplante Projekte.
Das erste davon ist diese Wintermütze für mich.
 
 
Ich habe gleich angefangen sie zu stricken als das Paket ankam und innerhalb von 5 Tagen war sie fertig.
Wobei, eigentlich waren es 6 Tag, denn am ersten Tag habe ich insgesamt 4 mal von vorne angefangen, da ich immer etwas vergessen hatte oder irgendetwas falsch war...
Aber der 5. Versuch hat dann super geklappt und so trage ich seit zwei Wochen stolz meine selbst gestrickte Mütze.
 
 
Das Paket mit der Wolle kam übrigens gerade rechtzeitig in der Woche vor dem Lock Down in Frankreich, der hier nämlich deutlich strenger ausfällt als in Deutschland. Denn so kann ich meine freie Zeit, die ich sonst vielleicht mit Wandern oder Freunde treffen verbracht hätte, fürs Stricken und Häkeln nutzen.
Es werden in den nächsten Wochen und Monaten also noch einige andere gestrickte Projekte hier gezeigt werden! Irgendwann vielleicht sogar mein erster selbst gestrickter Pullover?
 
Liebe Grüße,
Marie
 
Zutaten:

Freitag, 6. November 2020

Mein kleiner Freund: Ein gehäkeltes Einhorn

Manche Dinge brauchen manchmal einfach ein bisschen länger, bis sie fertig werden.
Auf dem Blog hier gibt es einige Beispiele dazu. Und heute kommt ein weiteres dazu:
Mein kleines gehäkeltes Einhorn.
Angefangen zu häkeln habe ich im Oktober 2017 auf einer langen Busfahrt nach Berlin. Damals habe ich den Kopf, den Körper und drei Beine gehäkelt. Dann war die Fahrt und die Motivation aber auch wieder vorbei (so ein keines Einhornbein ist ganz schön fummelig...) und es landet in einem Beutel im Schrank.
 
Als es im Sommer nun ans Koffer packen für mein Au Pair Jahr in Frankreich ging, wollte ich etwas zum Handarbeiten mitnehmen, allerdings war die Nähmaschine (bzw. die NähmaschinEN) etwas zu groß und so kam die Häkelnadel und das halbe Einhorn mit ins Gepäck.
Als es dann Herbst wurde und ich mit den Kindern in der Küche saß und wir gebastelt haben, wollte ich auch etwas machen und so wurde das Einhorn nun 3 Jahre nach der ersten Masche endlich fetig.
Und ist es nicht süß? Ich bin total verliebt!
 
 
Mit diesem Projekt ist meine Lust am Häkeln (und auch am Stricken) wieder gekommen. 
Vor ein paar Tagen kam nun schon ein großes Paket mit Wolle an und ich bin bereit für neue Herausforderungen!
So sitze ich gerade an einer Wintermütze für mich und ein Pulli ist auch schon geplant. 
Wer nicht nur das fertige Projekt sehen möchte, sonder auch den Entstehungsprozess, der kann mir gerne auf Instagram folgen!
 
Liebe Grüße,
Marie
 
Zutaten:
Garn: Restekiste